Kinderbetreuung in Zeiten von Corona

Liebe Ärzte-Eltern,

wie organisiert ihr Eure Kinderbetreuung in Zeiten von Corona und geschlossenen Schulen? Wir sind gespannt auf Eure Antworten und Kommentare.

  • Ich nutzte das fortbestehende Betreuungsangebot der Schule
  • Mein Arbeitgeber hat eine Lösung organisiert
  • Ich organisiere mich mit Arbeitskollegen
  • Ich organisiere mich Privat (Familie, Freunde, Nachbaren)
  • Die Grosseltern müssen nun die Betreuung übernehmen
  • Ich habe noch keine Lösung und bleibe zu Hause
  • Der VSAO Zürich sollte sich aktiv für Lösungen mit den Arbeitgebern/der Politik einsetzten

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Der VSAO Zürich versucht möglichst rasch einen Überblick zu erhalten, welche Spitäler, welche Kinderbetreuungsangebote für ihre Mitarbeitenden in-house anbieten und was wir für Alternativen anbieten können.

Im Idealfall versuchen wir das via VZK und SBK für das gesamte Gesundheitspersonal eine Lösung zu finden. Ganz sicher werden wir aber auch über unseren Partner profawo versuchen den Notfallnannypool um StudentInnen zu vergrössern. Die MedizinstudentInnen sollten jedoch in erster Linie nicht für die Kinderbetreuung herangezogen werden, sondern für die Gesundheitsversorgung in den Spitälern freigehalten werden.

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35.-/h für Kinderbetreuung ist eine beachtliche Summe. Wenn man 10Std/Tag für 5d/Woche ausrechnet, macht dies 1750.-/Woche, d.h. 7000.-/Monat. Dies scheint mir bei weitem nicht gerechtfertigt. Wenn man dann noch die eigentliche Kita, die nun aber geschlossen hat, auch noch weiterbezahlen muss, dann ist die Totalsumme 9800.-/Monat… Dann lohnt sich das Arbeiten nicht mehr, und schon gar nicht, wenn aktuell eher 120% Einsatz gefordert sind und man seine eigene Gesundheit, die seiner Familie und seine Paarbeziehung riskiert.